SPD Gera begrüßt Wasserversorgung in kommunaler Hand

Veröffentlicht am 18.02.2015 in Umwelt & Energie

Die Entscheidung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal, das Vergabeverfahren zur privaten Betriebsführung und den Prozess insgesamt aufzuheben, begrüßt die Geraer SPD. „Wir hoffen, dass der „Wasser-Streit“ damit erst einmal beendet ist. Wir erwarten nun einen verantwortungsvollen Umgang mit der Wasserversorgung der Region durch den Eigenbetrieb des Zweckverbandes“, sagte SPD-Kreisvorsitzende Melanie Siebelist.

In der Geraer SPD habe man an verschiedenen Stellen intensiv über das Thema gesprochen. „Viele Mitglieder waren besorgt, ob die Wasserversorgung gesichert ist, wenn der ehemalige Betriebsführer und der Zweckverband zu keiner Einigung finden. Zugleich hat sich die deutliche Mehrheit für einen Betrieb in Eigenregie ausgesprochen, da sich die Situation mit der Stadtwerke-Insolvenz grundlegend geändert hat“, so Siebelist.

Die Heftigkeit der Auseinandersetzung sei überraschend gewesen. „Einzelne Mitglieder haben schon früher gewarnt, dass Veolia auch in anderen Städten die Wasserversorgung nur mit großem Widerwillen wieder abgegeben hat. Nun haben wir das auch in Gera erlebt.“ Es müsse in Zukunft gelingen, die Schulden des Zweckverbands abzubauen.
 

 
 

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