Kaiser fordert städtischen Corona-Brief an alle Gerschen und dankt allen Helfern

Veröffentlicht am 24.03.2020 in Gesundheit

Geras SPD-Vorsitzende Elisabeth Kaiser wünscht sich, dass die Geraer Bevölkerung auch mit einem offiziellen Brief der Stadtverwaltung über die Gefahren, die Regeln und die Hilfen zum Thema Corona-Virus informiert wird.

Das sei für ältere Menschen und andere Gruppen eine wichtige Ergänzung zu den Informationen über elektronische Kanäle. "Ich bin sehr froh, dass die allermeisten Gerschen die Gefahren durch Covid-19 sehr ernst nehmen und sich an das Kontaktverbot halten", so Kaiser. Dazu habe auch die engagierte Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung beigetragen.

"Gleichzeitig fällt uns gerade in den Kaufhallen auf, dass vor allem viele Seniorinnen und Senioren entweder die vereinbarten Regeln noch nicht kennen oder deren Notwendigkeit nicht einsehen", ist die Geraer Bundestagsabgeordnete besorgt.

Dabei sei gerade diese Gruppe einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, im Falle einer Ansteckung schwer zu erkranken. Viele dieser Menschen seien jedoch über Soziale Medien nicht erreichbar, abonnierten keine Zeitung mehr oder hätten nur noch wenige soziale Kontakte.

"Ein offizielles Schreiben des Oberbürgermeisters hätte eine hohe Glaubwürdigkeit und wäre etwas Besonderes", ist die SPD-Kreisvorsitzende sicher. "Die Stadtverwaltung könnte dort nicht nur in leichter Sprache alle bisherigen Einschränkungen erklären, sondern auch die wichtigsten Hygieneregeln und die verschiedenen Hilfsangebote in der Stadt Gera erläutern."

Gleichzeitig ist Kaiser dankbar für die vielen Menschen in Gera, die sich in dieser Zeit besonders engagieren.

"Ich habe hohen Respekt vor allen, die derzeit unter verschärften Bedingungen weiter ihren Job machen, um unsere Versorgung, Betreuung oder Behandlung zu sichern. Ich bedanke mich bei allen, die gerade in den Laboren oder in den Einrichtungen der Pflege und des Gesundheitswesens eine Überstunde nach der nächsten schieben. Auch der THW-Ortsverband Gera hat z.B. mit dem Aufbau des Corona-Drive-ins gezeigt, wie wichtig solche Einrichtungen in unserer Stadt sind. Nicht zuletzt danke ich ganz besonders allen Gerschen, die aktuell ehrenamtliche Hilfe organisieren oder leisten. Das ist es, was unsere Stadt liebenswert macht!"

Wenn sich die Menschen in Gera weiterhin solidarisch und rücksichtsvoll verhalten würden, dann sei die Krise zusammen gut durchzustehen, so die Geraer SPD-Vorsitzende abschließend.

 
 

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