Elisabeth Kaiser SPD-Bundestagskandidatin Elisabeth Kaiser zum heutigen Weltfriedenstag, dem 1. September:
„Der heutige Weltfriedenstag, der 1. September, erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem deutschen Überfall auf Polen vor 78 Jahren, am 1. September 1939.
Ich gehöre der zweiten Generation in meiner Familie an, die im Frieden aufwachsen konnte. Die Heimatstädte meiner Oma und meines Vaters, Plauen und Halberstadt, waren nach Kriegsende ein einziges Trümmerfeld, waren zu 80 Prozent zerstört."
"Oft habe ich aus ihren Erzählungen den Hass auf den Krieg mit so vielen Toten und sinnloser Zerstörung gespürt. Ich will, dass auch weitere Generationen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit friedlich aufwachsen dürfen.
Das Ziel der SPD, Rüstungsexporte einzudämmen und transparenter zu machen, muss weiter verfolgt und ein Verbot des Exportes von Kleinwaffen durchgesetzt werden. Diplomatie und Vermittlung statt Waffen, diese Strategie meiner Partei entspricht ganz dem Vermächtnis Willy Brandts mit seinem einfachen Satz: ‚Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.‘
Daran sollten wir uns immer erinnern und wach bleiben, wenn antidemokratische und offen rassistische Parolen wie von der AfD immer lauter werden. Eine schweigende und tatenlose Mitte unserer Gesellschaft angesichts neuer Brandstifter gegen Mitmenschlichkeit, inneren und äußeren Frieden dürfen wir nicht zulassen. Frieden zu bewahren, beginnt im Alltag. Bei jedem.“